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Renate Preuß

Die Schriftstellerin und ehemalige Patientenbibliothekarin Renate Preuß wurde 1947 in Riesa geboren.

Bis auf eine kurze Unterbrechung verbrachte sie ihr ganzes Leben in dieser Stadt, lebt seit ihrer Geburt im selben Haus, sogar in den selben Räumen. Sie ist im wahrsten Wortsinn bodenständig.

Und diese BODENSTÄNDIGKEIT  beeinflusst und prägt ihr Wirken als Autorin. Die Wurzeln ihrer schriftstellerischen Arbeit sind die jahrelange Tätigkeit als Bibliothekarin für kranke Menschen in einem Klinikum, die Verbundenheit mit ihrer Stadt und Region, die Bewältigung einer eigenen chronischen Krankheit und ihre Eigenschaft, genau und analytisch ihr Umfeld zu beobachten und wertungsfrei zu beschreiben.

Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches in Jahre 1993 legte sie 15 Bücher, allesamt Prosa, vor.

Mutig wagte sie sich dabei auch an Themen, die unter die Haut gehen oder Widerspruch provozieren. Zu nennen wären da ihre Bücher zur Alzheimerschen Krankheit der Mutter, die Beschreibung der Odyssee bis zur Diagnose ihrer eigenen Immunkrankheit und ihre Lieblingsarbeit, das Buch „Geschichte vom Mädchen ohne Hände", das in nächster Zeit als Neuauflage (nach drei Auflagen in einem anderen Verlag) im Dresdner Verlag erscheinen wird.

Ein Buch mit neuen Weihnachtserzählungen, die ihre Wurzeln im sächsischen Kulturgut haben, und die zwei Bücher über einen behinderten schwarzen Kater und seine Nachkommen erfreuen sich besonders bei Kindern der Unter- und Mittelstufe großer Beliebtheit.

Bekannt wurde die Autorin weit über die sächsischen Landesgrenzen hinaus (Lesereisen u. a. nach Bayern, Thüringen, Brandenburg, Westphalen) mit Lesungen aus ihren Büchern und Vorträgen zu literaturwissenschaftlichen Themen, die sich speziell mit neuerer ostdeutscher Literatur und Literatur, die die Wende intellektuell vorbereitete, befassen.

Frau Preuß ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.

 
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